Anarchie

Sind Sie Anarchist?

Machen Sie lieber den Selbst-Test statt eine Definition zu erwarten ...
 
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Sind Sie Anarchist?

Machen Sie den Test – die Antwort könnte Sie überraschen!

von David Graeber , erschienen in 22/2013

© Foto: Melville House

Vermutlich haben Sie schon mal irgendwo gehört, was Anarchisten angeblich sind und glauben. Vermutlich ist alles, was Sie gehört haben, Blödsinn. Denn viele denken, Anarchisten seien für Gewalt, Chaos und Zerstörung und gegen jede Form von Ordnung und Organisation, oder sie seien durchgeknallte Nihilisten, die alles in die Luft jagen wollen. Weit gefehlt. Anarchisten glauben schlicht, dass Menschen zu einem guten Umgang miteinander finden können, ohne dass man sie dazu zwingen müsste. Eigentlich eine ganz einfache Idee. Doch die Reichen und Mächtigen halten sie seit jeher für extrem gefährlich.
 
beim obigen Link weiterlesen! oya-online.de/article/read/1106.html


Historisch gebildete wissen, dass die literarische Reihenfolge in Europa etwa Proudhon, Michail Bakunin, Gustav Landauer, Erich Mühsam lauten könnte, ohne die ganzen besonderen Linien und Charakterköpfe wie Stirner,

Es gab noch viel mehr Frauen im Hintergrund, die aber nicht in Büchern rüber kamen, außer ...
Emma Goldmann:
Es ist nicht meine Revolution, wenn ich nicht tanzen kann!

Aufwachsen im Widerspruch: Growing up absurd: Paul Goodman

Growing up absurd: Paul Goodman brachte es auf den Punkt

Sein Buch „Growing up absurde“, in deutsch als „Aufwachsen im Widerspruch, über die entfremdung der jugend in der verwalteten welt“ in den 60er Jahren im verlag der darmstädter blätter erschienen, beschreibt die Widersprüche zwischen den idealistischen Ideen und den brutalen Situationen, die das amerikanische, die auch unser Schulsystem scheinbar mühelos meistert.




Die unterschiedlichen Standpunkte zwischen Marx und Proudhon markierten die Spaltung der Arbeiterbewegung in mehrfacher Weise: in die Anhänger der Direkten Aktion und Nicht-Anhänger, in Anhänger einer sozialen Revolution; des revolutionären Streiks (Anarchisten, Blanquis Anhänger und Marx’ Anhänger) und Anhänger einer schrittweisen Erneuerung der Gesellschaft (reine Reformbewegungen) und in Anarchisten und „Etatisten“ (Staatssozialismus). 

Alissa Starodub: Lasst es glitzern, lasst es knallen
Präfiguration muss praktisch werden
Buchcover

09.09.2020

- Mit ihrem aktuellen, an soziale Bewegungen orientierten Buch, teilt Alissa Starodub ihre Gedanken und Erfahrungen in Hinblick auf die Herausbildung einer solidarischen Gesellschaft. Anhand der vier Hauptbeispiele von solidarisch-ökologischer Landwirtschaft, Freiräumen, den Protesten gegen Gipfeltreffen von Regierungspolitiker*innen und Kollektivbetrieben umkreist sie den Begriff der Präfiguration.


Der Soziologie Erik Olin Wright beschreibt diese in seinem Buch Reale Utopien (2017) als „Freiraumstrategien“, welche er von ihrem Ansatz her dem Anarchismus zuordnet. Dahingehend eine Umdenken zu fördern, ist keine leichte Aufgabe. Schließlich wird das politische Denken und die politische Imagination von emanzipatorischen sozialen Bewegungen hierzulande nach wie vor stark von den Sackgassen marxistischer Doktrin oder dem Bilderverbot der Kritischen Theorie dominiert. 


https://xrebellmuc.blogspot.com/2020/11/kritische-padagogik-wo-stehen-wir-nun.html

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